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Doping

Gastspiel / Ankunftshalle T e.V.

Die FDP im Wahlkampf auf Sylt – und ausgerechnet der Spitzenkandidat ist nicht mehr ganz dicht!

Eine schwarzhumorige Komödie von Nora Abdel-Maksoud über Karrieren, Körper und Krankenpflege im Kapitalismus.

Eine Produktion der Ankunftshalle T e.V. in Kooperation mit den Landungsbrücken Frankfurt.

Das Stück:

Eine emotionale Wahlkampfrede des FDP-Spitzenkandidaten auf Sylt, ein peinliches Missgeschick, sowie so hilflose wie groteske Versuche, dies zu vertuschen. Das Unheil nimmt seinen Lauf, das Problem liegt allerdings beim Spitzenkandidaten selbst: Er ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr ganz dicht!

Abhilfe wird an einem geheimen Ort gesucht: Die vermeintliche Privatklinik entpuppt sich jedoch als U-Boot, auf dem ein „untergetauchter“ Arzt eine Klinik für bedürftige Sylter Kassenpatienten betreibt.
Die Behandlung verläuft ebenso turbulent wie die Debatten an Bord, bis das U-Boot – mit unverhohlener Symbolik – letztendlich an einem Schwarzgeldberg zerschellt.

„Doping“ von Nora Abdel-Maksoud ist eine bitterböse Satire über Karrieren, Körper und Krankenpflege im Kapitalismus. Die Autorin führt mit scharfem Witz und überspitzten Figuren vor, wie tief gesellschaftliche Ungleichheiten verankert sind und wie fragwürdig staatliche Eingriffe sein können. Leistungsdruck, Kontrolle und Selbstoptimierung fallen letztendlich den eigenen neoliberalen Idealen zum Opfer.

Aufführungsrechte: schaefersphilippen™, Theater und Medien GbR, Köln.

Das Ensemble:

Ferdinand Hecht als Lütje Wesel – Spitzenkandidat des FDP-Ortsverbandes Wenningstedt-Braderup, ehrgeizig und krank. Listenplatz 1

Marco Curto / Anuschka Wojciechowski als Ole Hagenfels-Jefsen-Bohn – Schatzmeister des Ortsverbandes, kann nicht vor Leuten sprechen

Julia Böcker als Jagoda Hagenfels-Jefsen-Bohn – Stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes, kann vor Leuten sprechen, nur ohne diplomatisches Feingefühl. Listenplatz 2

Paula Hauch als Gesine – Entbindungspflegerin, erschöpft

Henning Plogmacher als Dr. Bob – Ehemaliger Chefarzt, nicht immer ganz nüchtern, aus Gründen

Alexander Taets von Amerongen als Pöbler.

Licht & Technik:            Alexander Taets von Amerongen
Musik:                          Johannes Sehnert

Inszenierung & Regie:   Katrin Wildemann & Jan Dittgen

Erwachsene

Datum Fr. 30. Jan.
Spielort Galli Theater Frankfurt
Einlass ab 19.30 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Dauer ca 100 Min
Preise Erw ab 21€/ Erm ab 15€
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